Kämpfe, Spannung, Kontroversen: Unser Herbstprogramm 2025

 

Im Herbst tragen wir nicht nur gesellschaftliche Herausforderungen, sondern auch innere Konflikte offen aus. Unsere Autor:innen zeigen, wie leicht die beiden ineinander verschwimmen. Und was würde zu Konflikten besser passen, als ein Genre für uns zu entdecken, das sich dem Mord verschrieben hat?

 

LITERATUR

Simone Hirths Kröte rüttelt so lange an den Grundfesten der Wirklichkeit, bis die selbstsichere Milena nicht mehr weiß, woran sie noch glauben kann. Auch Karmen hadert in Anika Sucks Debütroman Was danach kommt mit sich, denn während ein paar unachtsamer Sekunden passiert ihr etwas Unverzeihliches.

Wie grausam es hinter der schönen Fassade zugeht, lotet Louise K. in ihrer pointierten Milieustudie Kastanienallee aus, wenn sie die Abgründe der Wohlstandsgesellschaft genüsslich vor den Vorhang zerrt. Zum 100. Todestag von Hugo Bettauer behandelt Jürgen Pettinger unsere Abgründe satirisch. In Autochthon versetzt er dessen Romanklassiker „Die Stadt ohne Juden“ in die nahe Zukunft einer rechtsextrem regierten Nation.

 

KREMI

Jetzt ist Nervenkitzel angesagt, denn wir starten im Herbst mit den Kremis (sic!), also Krimis nach K&S-Geschmack: gesellschaftlich relevant, brisant und hochspannend. Erfolgsautor Andreas Pittler lässt David Bronstein In der Sache Apfelbaum gegen Nazis im Nachkriegswien ermitteln. Für das Ermittler:innenduo in Robert Lackners Seidenstraße wird dagegen das Aufdecken internationaler Verstrickungen zwischen Beijing, Hamburg und Berlin zum Thriller. Haltet euer Popcorn bereit!

 

SACHBUCH

Während Norbert Philipp in So tickt Wien die charmanten Widersprüche der Wiener Seele zwischen Grant und Gloria seziert, entführt uns Ralf Klingsieck ins Paris des 19. Jahrhunderts und lässt uns in Monsieur Eiffel und sein Turm Anteil haben am getriebenen Wesen des Mannes, der hinter dem Pariser Wahrzeichen und der Freiheitsstatue steckt.

Vivian Mary Pudelko hat genug von der ewigen Selbstoptimierung und kämpft in Kann ich das? gegen die abgedroschene Mär von der Resilienz als Allheilmittel. Bobby Herrmann-Thurner hat genug von einer Wirtschaft, die mit Körperscham gutes Geld verdient. Mit Fat Business sagt sie unserer dickenfeindlichen Gesellschaft den Kampf an.

Und Helmut Brandstätter rüstet uns für den großen Kampf, der uns gegen Trump, Putin und ihre Marionetten in Europa noch bevorsteht.

Bis es so weit ist: Wir lesen uns!

 

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Nur Mut: Unser Frühjahrsprogramm 2025

 

Unsere Autor:innen schrecken vor nichts zurück. Sie stellen sich den diversen Herausforderungen im Hier und Jetzt und stecken uns mit ihrem Mut an.

 

LITERATUR

Was passiert, wenn die Natur sich wehrt? In ihrem dritten Roman „Stammzellen“ entspinnt Alina Lindermuth eine feinfühlige Liebesgeschichte inmitten eines außerordentlichen Phänomens, mit dem sich die Natur den menschengemachten Raum zurückerobert und die bestehenden Risse in der Gesellschaft vergrößert.

Timotheus Ueberall verwebt in seinem Debütroman „Crazy Land“ Aktivismus, Ernüchterung und Zynismus. Substanzgeschwängertes Nachtschwärmen trifft auf die allgemeine Orientierungslosigkeit, die angesichts multipler Krisen eine heranwachsende Generation lähmt.

Martin Horváths Roman „Baroco“ schickt einen ehemaligen Unternehmensberater in die scheinbare Aussteigeridylle eines italienischen Dorfes. Doch ausgerechnet im dortigen Kloster schlittert er in eine Revolution, die die Weltwirtschaft auf den Kopf stellt.

 

ÜBERMORGEN

Mut ist nicht immer ein Fallschirmsprung, argumentiert Maureen Reitinger. In ihrem übermorgen-Essay „Mut“ stellt sie unsere Vorstellung von Stärke auf die Probe und erzählt vom Mut, den es im Alltäglichen braucht – und was das mit dem Patriarchat zu tun hat.

 

SACHBUCH

Apropos: Veronika Fischer veranschaulicht, dass Frauen seit der Steinzeit unterrepräsentiert sind, als die Mammutjagd besser für Erzählungen taugte als das Sammeln. Mit „Female Working“ zeigt sie, warum unser Arbeitsleben dringend mehr „feminine“ Prinzipien braucht und was wir uns von Künstler:innen abschauen können.

Was wir uns von Frauen aus der Vergangenheit abschauen können, skizziert Gerhard J. Rekel in „Lina Morgenstern“: Die preußische Jüdin rettete als Gründerin der Volksküchen tausende Soldatenleben und als spontane Kinderbuchautorin ihre Familie vor dem Bankrott. Als wäre das nicht genug, machte sie sich auch als Sozialreformerin verdingt und half, den Kindergarten nach England zu exportieren.

Roger Hackstock holt uns raus aus der Ohnmacht und zeigt, wie wir trotz Klimakrise unseren Humor behalten. Und warum mehr weitergeht, wenn wir beim Klimaschutz lachen, als wenn wir uns an Endzeitszenarien klammern – kurzum: „Wie wir die Welt retten, ohne uns dauernd Sorgen zu machen.“

Besonders viel Mut bedarf es, sich der eigenen Sucht zu stellen. Daniel Wagner hat das gemacht und sich durch die tiefsten Täler in ein Dasein gekämpft, in dem Alkohol nicht mehr die Existenzgrundlage ist. Mit poetischer Sprachgewalt und schonungsloser Ehrlichkeit zeigt sein Debüt „Trocken“ die Abgründe der Sucht und wofür sich der Kampf lohnt.

Dass Aufgeben keine Option ist, findet auch Pamela Rath. „Die Kunst des Aushaltens“ lässt uns Aushalten als Schlüsselkompetenz in einer Welt der Widersprüche begreifen, um ihrer zunehmenden Unvorhersehbarkeit mit Kraft und Optimismus zu begegnen.

Besonders viel aushalten müssen Minderheiten, besonders angesichts des politischen Rechtsrucks. Michael Hunklinger zeigt, was der Rechtsruck für marginalisierte Gruppen bedeutet und wie wir alle mutig und wehrhaft sein müssen. Denn für ihn ist klar: „Wir werden nicht verschwinden.“

Woher der heutige politische Wind weht, offenbart uns Michael Mazohl mit einem ungeschönten Blick auf die vermeintlich gute alte Zeit. Zum Soundtrack von Falco und Co. führt er uns durch „Die scheiß 80er-Jahre“ und verortet anhand großer Skandale den maroden Zustand unserer gegenwärtigen Polit-Kultur.

 

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Herbstprogramm 2024

 

 

Im Herbst 2024 sind wir voller Tatendrang: Unsere Autor:innen rütteln auf, loten neue Freiheiten aus und holen uns aus der Ohnmacht hin zur Selbstermächtigung.

 

LITERATUR

Der aufstrebende Performancekünstler Arcus stürzt durch ein plötzlich geerbtes Milliardenvermögen ins Chaos: Was tun mit all dem Reichtum? Norbert Maria Kröll zeigt in „Arcus“ die wachsende gesellschaftliche Ungleichheit auf – ein radikaler Roman über Kunst, Geld und Macht.

 

In ihrem kraftvollen Debütroman „Blutsschwestern“ zerschmettert Ana Wetherall-Grujić das Klischee der unterwürfigen, friedvollen Frau. Schnörkellos und mit bitterbösem Humor erzählt sie von Schwesternschaft, Heimat und kaltblütiger Rache.

 

ÜBERMORGEN

Welchen Einfluss kann ich als Einzelne:r ausüben? Und worauf? Diese und viele weitere Fragen beantworten die fünf Autor:innen in „Einfluss“ aus ihrer jeweiligen Berufserfahrung. Ein Plädoyer dafür, die Welt um uns herum zu gestalten.

 

Vom Flüchtling zum anerkannten Wissenschaftler: Eindringlich beschreibt Vedran Džihić in „Ankommen“ seinen persönlichen Werdegang und warnt vor der grassierenden Politik der Angst und Ausgrenzung. Wie geht unsere Gesellschaft mit „Anderen“ um? Und was ist nötig, damit sich alle zuhause fühlen?

 

SACHBUCH

Turbo-Kapitalismus, Klimakrise, Ungleichheit: Wie schaffen wir die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft? Nikolaus Kowall plädiert in „Raus aus der Globalisierungsfalle“ für Demokratie und Intervention – ganz nach dem Motto: Aufwachen, bevor die Zukunft ohne uns passiert.

 

Ingo Rose und Barbara Sichtermann legen mit „Fahren sie sofort los!“ eine differenzierte Biografie der russischen Vorkämpferin für soziale Gerechtigkeit und Frauenemanzipation vor: Alexandra Kollontai lebte ein Leben zwischen Auflehnung und Macht. Ihre Werke gelten bis heute als feministische Pflichtlektüre.

 

Sie kennen Oskar Schindler, aber wissen Sie, wer Willy Perl war? Selbst Jude, rettete er mit beispielloser Chuzpe tausende Juden aus Zentral- und Osteuropa vor den Nazis. In „Wie ein junger Anwalt Tausende Juden rettete“ zeichnet Robert Lackner diese dramatischen Jahre in Perls Leben eindrücklich nach und beleuchtet damit ein wichtiges Stück Zeitgeschichte.

 

Klaus Raggl ermuntert in „Give me five!” zur freudvollen Selbstermächtigung: Denn Zufriedenheit ist mehr als Gehalt – auf die Balance kommt es an. Ein praxisnaher Leitfaden, mit dem wir uns die Freude am Beruf zurückholen.

 

 

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Gewinnspiel zu „Erlebtes Europa“: Über Europa lesen und Europa bereisen!

Das am 14. Februar erschienene Buch „Erlebtes Europa“ von Helmut Brandstätter kommt mit einer besonderen Überraschung:

Unter den Käufer:innen des Buches verlosen wir 15 Interrail-Tickets in Form eines Global Pass! Den Gewinner:innen stehen somit 5 Reisetage innerhalb eines Monats in der 2. Klasse zur Verfügung.

So könnt ihr am Gewinnspiel teilnehmen: Zeigt uns das Buch „Erlebtes Europa“ am einem Ort, den ihr mit Europa verbindet. Ob in einer Story, einem Posting oder Reel entscheidet ihr selbst. Postet den Beitrag mit dem Hashtag #ErlebtesEuropa auf Instagram und verlinkt @kremayrscheriau, und schon seid ihr im Lostopf dabei.

Die Teilnahme ist bis 30.04.2024 möglich. Unter allen Beiträgen werden anschließend die Gewinner:innen ausgelost und über ihr Social Media Profil verständigt.

Wir wünschen viel Freude beim Lesen und freuen uns auf eure Bilder von Europa!

Mehr Informationen zu den Teilnahmebedingungen findet ihr hier.

Wir trauern um Martin Scheriau

Martin Scheriau, Verleger des Wiener Kremayr & Scheriau Verlags, ist am 14.01.2024. nach kurzer, schwerer Krankheit im 65. Lebensjahr verstorben. Der Sohn des Verlagsgründers Wilhelm Scheriau übernahm 2002 den Verlag und führte ihn über 20 Jahre lang mit viel Geschick und großer Leidenschaft. Großzügig im Umgang mit seinen Mitmenschen und zugleich persönlich bescheiden, bewies Martin Scheriau als Verleger oft sein Gespür für die richtigen Themen zur richtigen Zeit: Er lancierte zahlreiche Bestseller und stand stets für den hohen Anspruch und das Selbstverständnis des Verlags als gesellschaftlicher Seismograf und Sprachrohr vieler unterschiedlicher Stimmen, wobei eine aufklärerische und humanistische Grundhaltung immer gewahrt blieb.

Der Verlag wird von seinem Sohn Philip Scheriau weitergeführt.

 

Foto: Nini Tschavoll

Barbara Rieger erhält den Marianne von Willemer-Frauenliteraturpreis 2023

 

Die Autorin wurde für einen Auszug aus ihrem Roman “Eskalationsstufen” mit dem Marianne von Willemer-Frauenliteraturpreis der Stadt Linz ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich!

Die Jurybegündung:

Der Romanauszug „Eskalationsstufen“ adressiert eine große Bandbreite an Themen: dysfunktionale Familie, Gewalterfahrung, Abhängigkeitsverhältnisse. Barbara Rieger gelingt es in ihrem Text zur Ich-erzählenden-Person unterschiedliche – teils auch ambivalente Beziehungen aufzubauen.

 

Die Preisverleihung finden Sie hier als Video.

 

“Eskalationsstufen” erscheint im Februar 2024 bei Kremayr & Scheriau.

Vorschaucover

Frühjahrsprogramm 2024

 

Zwischen Dystopie und Optimismus, Eskalation und Entstressung: Im Frühjahr 2024 fragen sich unsere Autor:innen, wie es weitergeht. Sie bringen Frauen an die Macht, verweigern den Gehorsam, werfen einen Blick in die Vergangenheit, brechen Tabus, stehen am Wendepunkt und wagen Gedankenexperimente.

 

LITERATUR

 

Lilly Gollackner spiegelt in ihrem Debütroman „Die Schattenmacherin“ zerrbildhaft die feministischen Kämpfe der Gegenwart in eine dystopische Zukunft. Ein erschreckend realitätsnahes literarisches Gedankenexperiment.

 

Barbara Rieger verfolgt in „Eskalationsstufen“ minutiös die Motive und die Entwicklung emotionaler Abhängigkeit und zeigt, dass häusliche Gewalt jede und jeden von uns treffen kann. Von der idyllischen Zweisamkeit bis zur lebensbedrohlichen Gewalt.

 

ÜBERMORGEN

 

Liebe ist ein komplexes Phänomen. Wenn wir all ihre Bedeutungen verstehen, entdecken wir eine Fülle von Möglichkeiten, wie wir lieben können. Als professionelle Liebesbrief-Autorin seziert Veronika Fischer in „Liebe“ den Liebesbegriff in all seinen Facetten.

 

Come out, be proud: Michael Hunklinger, Experte für Queer Politics, analysiert in „Pride“ aktuelle Debatten um LGBTQ+ Themen und räumt mithilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse so manches Vorurteil aus dem Weg.

 

SACHBUCH

 

Wie weit sind Künstlerinnen bereit, für ihren Erfolg zu gehen? Vier Diven des NS-Films werden in der fesselnden Analyse „Schau nicht hin“ der renommierten Autorin Evelyn Steinthaler Teil der aktuellen Debatte um die Trennung von Künstler:in und Kunstwerk.

 

Der Druck, großartigen Sex haben zu müssen, ist heute allgegenwärtig. Beate Absalon lädt in „Not giving a fuck“ dazu ein, ihn abzuschütteln und Möglichkeiten eigensinniger und erfinderischer Lust auszuloten.

 

Ein Babybauch wächst und damit auch der Drang, alles perfekt zu machen. Hebamme & Yogalehrerin Katharina Wallner lädt in ihrem coolen Workbook „Mini Mum“ zu einer entspannten Zeit mit deinem Körper ein.

 

Jede Generation hat durch ihre Lebenswege einen neuen Blickwinkel auf Europa. 14 Persönlichkeiten erzählen in der Sammlung „Erlebtes Europa“ von ihren Bildern Europas, versammelt von Helmut Brandstätter.

 

Beate Meinl-Reisinger möchte aufrütteln und stellt den aktuellen Krisen die faire und gerechte Chancengesellschaft gegenüber. „Wendepunkt“ ist ein Plädoyer für die lebendige Demokratie und das aktive Gestalten unserer Zukunft.

 

Ein ganz normaler Ort… oder? Wie hat die Bevölkerung Bad Goiserns die Jahre 1900 bis 1955 erlebt? Die Historikerin Marion Wisinger setzt der Weltgeschichte mit der besonderen Chronik „Goisern“ die vielen Stimmen eines Ortes entgegen.

 

Der Hausverwalter kennt alle Facetten eines Zinshauses. Clemens und Bernhard Riha geben in „Hausverwaltung im Rampenlicht“ Einblicke in kuriose Geschichte und Geschichten eines ganz besonderen Berufsstandes.

 

 

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„Literatur:im:süden“: Norbert Maria Kröll erhält Sonderpreis des Villacher Literaturstipendiums

Bereits das fünfte Jahr in Folge vergibt die Stadt Villach gemeinsam mit dem Verein BUCH13 Auszeichnungen an außerordentliche österreichische Schriftsteller:innen. Das Projekt mit dem Titel „Literatur:im:süden“ soll literarische Talente im Süden Österreichs fördern und bietet neben Stipendien auch Atelieraufenthalte in der Kulturstadt Villach.

Norbert Maria Kröll wurde dieses Jahr mit dem Sonderpreis des Literaturstipendiums ausgezeichnet, der sich gezielt an Villacher Autor:innen richtet. Zuletzt veröffentlichte er seinen dritten Roman „Die Kuratorin“ bei Kremayr & Scheriau, eine schwarzhumorige Satire auf den Kunst- und Kulturbetrieb, die provokant weibliche und männliche Rollenzuschreibungen infrage stellt.

Zusammen mit den beiden anderen Preisträgern Florian Gantner und Simon Sailer wird Norbert Maria Kröll am Donnerstag, 21. September, um 19 Uhr die BUCH13-Bilanzlesung im Villacher Dinzlschloss halten.

Mehr Informationen finden Sie hier.

RadLeseTour Wien – Bodensee

Die Autorin Alina Lindermuth begibt sich mit ihrem neuen Roman “Fremde Federn” auf eine RadLeseTour durch Österreich. Sie wird 1000 Kilometer zurücklegen und 12 Lesungen in fünf Bundesländern bestreiten.

Hier finden Sie eine Übersicht über ihre Lesestationen:

31.07.23, 19 Uhr, St. Pölten – Stadtbücherei St. Pölten, Steingöttersaal, Frauenplatz 1

02.08.23, 19 Uhr, Amstetten – Stadtbücherei Amstetten, Jugendzentrum A-Toll, Stefan-Fadinger-Straße 25

03.08.23, 19 Uhr, Enns – Öffentliche Bibliothek Enns, Pfarrwiese der Pfarre Enns-St. Marien, Kirchenplatz 6

06.08.23, 19 Uhr, Bad Ischl – Bibliothek der Pfarre Bad Ischl, Auböckplatz 6c

07.08.23, 19 Uhr, Radstadt – Stadtbibliothek Radstadt, Margarete-Schütte-Lihotzky-Platz 1

08.08.23, 19 Uhr, St. Veit im Pongau – Seelacken Museum, Museumsweg 1

09.08.23, 19 Uhr, Maishofen – Gemeindebücherei Maishofen, Stiegerschlössl, 1. Stock, Kammererstraße 4

11.08.23, 19 Uhr, Schwaz – Stadtbücherei Schwaz, Franz-Josef-Straße 26

12.08.23, 18:30 Uhr, Innsbruck – Tyrolia Buch Papier Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 15

14.08.23, 19 Uhr,  Galtür – Bücherei Galtür – Zum Lesa, Galtür 29b

15.08.23, 19 Uhr, Bludenz – walchbewegt Sportgeschäft, Bahnhofstraße 29

19.08.23, 20 Uhr, Bregenz – Stadtbücherei Bregenz, Schönwetter: Hotel Honolulu Gastgarten, Monfortstraße 13; Schlechtwetter: Stadtbücherei Bregenz, Gerberstraße 4

Sie können die Autorin auch via Instagram begleiten @alina.lindermuth.

Alina Lindermuth erhält Bruno-Gironcoli Förderpreis!

Der „Bruno-Gironcoli-Förderpreis“ wurde auch im Jahr 2023 wieder an junge Kunsttalente vergeben.

Die Preisträger:innen sind Alina Lindermuth (Schriftstellerin), Michael Schwarzenbacher (Akkordeonist), sowie Stefan Ofner (Schauspieler und Autor). Zudem bekam Leon Radl (Kunst, Malerei) einen Anerkennungspreis.

Mit dem Preis will die Stadt Villach junge, aufstrebende Kunst- und Kulturschaffende fördern, die ein außergewöhnliches Entwicklungspotential erkennen lassen. Der Preis soll diese jungen Menschen dazu motivieren, ihre künstlerische Arbeit fortzusetzen und zu vertiefen. Gleichzeitig soll kulturelles Geschehen in der Stadt, das innovative Ansätze verfolgt und besonders die Jugend anspricht, sichtbar gemacht werden. Nicht zuletzt wird der Künstler Bruno Gironcoli mit dem Preis gewürdigt: Seine Skulptur „Wir Villacher Kinder“ vorm Congress Center wurde als Leitmotiv für den Preis ausgewählt.

Mehr Informationen: https://villach.at/stadt-erleben/kultur/gironcoli-foerderpreis