Frühjahrsprogramm 2024

Vorschaucover

 

Zwischen Dystopie und Optimismus, Eskalation und Entstressung: Im Frühjahr 2024 fragen sich unsere Autor:innen, wie es weitergeht. Sie bringen Frauen an die Macht, verweigern den Gehorsam, werfen einen Blick in die Vergangenheit, brechen Tabus, stehen am Wendepunkt und wagen Gedankenexperimente.

 

LITERATUR

 

Lilly Gollackner spiegelt in ihrem Debütroman „Die Schattenmacherin“ zerrbildhaft die feministischen Kämpfe der Gegenwart in eine dystopische Zukunft. Ein erschreckend realitätsnahes literarisches Gedankenexperiment.

 

Barbara Rieger verfolgt in „Eskalationsstufen“ minutiös die Motive und die Entwicklung emotionaler Abhängigkeit und zeigt, dass häusliche Gewalt jede und jeden von uns treffen kann. Von der idyllischen Zweisamkeit bis zur lebensbedrohlichen Gewalt.

 

ÜBERMORGEN

 

Liebe ist ein komplexes Phänomen. Wenn wir all ihre Bedeutungen verstehen, entdecken wir eine Fülle von Möglichkeiten, wie wir lieben können. Als professionelle Liebesbrief-Autorin seziert Veronika Fischer in „Liebe“ den Liebesbegriff in all seinen Facetten.

 

Come out, be proud: Michael Hunklinger, Experte für Queer Politics, analysiert in „Pride“ aktuelle Debatten um LGBTQ+ Themen und räumt mithilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse so manches Vorurteil aus dem Weg.

 

SACHBUCH

 

Wie weit sind Künstlerinnen bereit, für ihren Erfolg zu gehen? Vier Diven des NS-Films werden in der fesselnden Analyse „Schau nicht hin“ der renommierten Autorin Evelyn Steinthaler Teil der aktuellen Debatte um die Trennung von Künstler:in und Kunstwerk.

 

Der Druck, großartigen Sex haben zu müssen, ist heute allgegenwärtig. Beate Absalon lädt in „Not giving a fuck“ dazu ein, ihn abzuschütteln und Möglichkeiten eigensinniger und erfinderischer Lust auszuloten.

 

Ein Babybauch wächst und damit auch der Drang, alles perfekt zu machen. Hebamme & Yogalehrerin Katharina Wallner lädt in ihrem coolen Workbook „Mini Mum“ zu einer entspannten Zeit mit deinem Körper ein.

 

Jede Generation hat durch ihre Lebenswege einen neuen Blickwinkel auf Europa. 14 Persönlichkeiten erzählen in der Sammlung „Erlebtes Europa“ von ihren Bildern Europas, versammelt von Helmut Brandstätter.

 

Beate Meinl-Reisinger möchte aufrütteln und stellt den aktuellen Krisen die faire und gerechte Chancengesellschaft gegenüber. „Wendepunkt“ ist ein Plädoyer für die lebendige Demokratie und das aktive Gestalten unserer Zukunft.

 

Ein ganz normaler Ort… oder? Wie hat die Bevölkerung Bad Goiserns die Jahre 1900 bis 1955 erlebt? Die Historikerin Marion Wisinger setzt der Weltgeschichte mit der besonderen Chronik „Goisern“ die vielen Stimmen eines Ortes entgegen.

 

Der Hausverwalter kennt alle Facetten eines Zinshauses. Clemens und Bernhard Riha geben in „Hausverwaltung im Rampenlicht“ Einblicke in kuriose Geschichte und Geschichten eines ganz besonderen Berufsstandes.

 

 

Hier die Vorschau zum Durchblättern: