Vierfach mit Bruno-Kreisky-Preis ausgezeichnet!

Wir freuen uns riesig über die vier Auszeichnungen des Karl-Renner-Instituts!

Drei unserer Autorinnen erhalten den Bruno-Kreisky-Preis 2022 für das politische Buch, sowie wir als Verlag den Preis für besondere verlegerische Leistung!

Der Sonderpreis „Arbeitswelten – Bildungswelten“ geht an Alexia Weiss für „Zerschlagt das Schulsystem… und baut es neu!“:

 

“Die Journalistin und Autorin zeigt, wie groß die Unzufriedenheit mit dem österreichischen Schulsystem bereits ist – bei den Pädagog:innen und bei den Eltern. Der Druck und das Pensum sind groß. Der Schulalltag bewegt sich zwischen Über- und Unterforderung der Kinder und Überlastung der Lehrenden und Eltern. Weiss beschreibt in ihrer Publikation mutige Ansätze, wie in einem inklusiven Schulsystem die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes in den Vordergrund gerückt, Defizite ausgeglichen und Talente gefördert werden können.”

 

 

 

 

Der Anerkennungspreis wird heuer zweifach vergeben: an Judith Kohlenberger für „Das Fluchtparadox“ und an Marlene Engelhorn für „Geld“ :

 

 

Die Jury über “Das Fluchtparadox”:

“Ihr Buch ist eine detaillierte Analyse unseres Umgangs mit Vertreibung und Vertriebenen und ein Aufzeigen von Wegen einer menschlichen Asyl- und Integrationspolitik. Sie mahnt moralische Verantwortung und das Vertrauen in unsere Institutionen, unseren Rechtsstaat und unsere Zivilgesellschaft ein.”

 

 

 

 

 

 

Die Jury über “Geld”:

“Sie stellt drängende Fragen: „Wie viel ist genug?“, „Was ist das gute Leben für alle?“, „Wie wollen wir teilen?“ und „In wessen Händen liegt das Recht zu entscheiden?“. Ihr Text gibt spannende Antworten und entwirft eine Vision einer gerechten demokratischen Gesellschaft.”

 

 

 

 

 

 

Und zu guter Letzt die Jurybegründung für den Preis für besondere verlegerische Leistungen:

“Der Verlag Kremayr & Scheriau wurde im Jahr 1951 von Rudolf Kremayr und Wilhelm Scheriau gegründet, 1966 beteiligte sich Bertelsmann am Verlag und 1991 wurde der Orac-Sachbuchverlag übernommen. Zu den großen Erfolgen der Vergangenheit gehören u. a. Hugo Portisch und sein Opus magnum „Österreich I“ und „Österreich II“, die Memoiren von Bruno Kreisky und das „Österreichische Jahrhundert“ von Hellmut Andics. Einen besonderen Schwerpunkt seit Langem, und vor allem auch gegenwärtig, bilden kritische Sachbücher, die den gesellschaftspolitischen Diskurs in Österreich seit jeher bereichern. Im Jahr 2015 wurde schließlich eines der spannendsten Literaturprogramme mit dem Fokus auf junge
österreichische Gegenwartsautor:innen ins Leben gerufen, das dem Spiel mit Sprache freien Lauf lässt und der Literatur Innovationsräume eröffnet.”

Wir sind überaus glücklich über die Auszeichnungen und danken der Jury und dem Karl-Renner-Institut!