13.02 2015

Karin Steger “Mutter sein dagegen sehr” – Reflexionen zu mütterlichen Aufbrüchen

Schwangerschaft, Geburt und Muttersein sind stark emotional besetzte Themen: Freudige Erinnerungen und tiefe Kränkungen liegen oft nahe beieinander, individuelle Erfahrungen und persönliche Wünsche vermischen sich mit familiären Überlieferungen und gesellschaftlichen Konventionen.

Karin Steger und Gerlinde Mauerer lesen aus eigenen Werken sowie aus Texten von Gerburg Treusch-Dieter, Barbara Sichtermann, Luce Irigaray und weiteren feministischen Theoretikerinnen und laden ein zur gemeinsamen Diskussion. Der feministische “Aufbruch” gilt zweifach: als Aufbrechen einer (patriarchalen) Mutterkonstruktion und als Aufbruch im Sinne von sich auf die Suche begeben nach individuellen mütterlichen und selbstbestimmten Lebensentwürfen.

Frauenhetz
Beginn: 19:00
Untere Weißgerberstraße 41 1030 Wien