Tom Gschwandtner mit dem „Live goes on award“ ausgezeichnet

Wir gratulieren unserem Autor Tom Gschwandtner, der mit dem ‘life goes on award’ ausgezeichnet wird. Verliehen wird der Preis im Rahmen der ‘Life goes on’-Gala am 15. Oktober 2016 im Festsaal des Wiener Rathauses. 

Die ‘life goes on’-Gala findet einmal im Jahr statt und zeichnet Menschen aus, die trotz eines Schicksalsschlages nicht nur ihr Leben meistern, sondern darüber hinaus etwas Außergewöhnliches geleistet haben.

Folgendes Buch ist lieferbar:

Gelähmt ist nicht gestorben

Erhard Busek erhält Donauland-Sachbuchpreis

Wir gratulieren unserem Autor Erhard Busek zum Donauland-Sachbuchpreis. Die seit 1975 verliehene Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird dem einstigen ÖVP-Vizekanzler am 27. August im Rahmen des Forums Alpbach verliehen.

Erhard Busek wird als außergewöhnliche Persönlichkeit geehrt, die in keine Schablone passe und jede Konvention sprenge, so die Begründung der Jury.

Lieferbar sind u.a. folgende Titel:
Republik im Umbruch
Lebensbilder
Was haben wir falsch gemacht?

Literaturwettbewerb Wartholz: Newcomerpreis für Steffen Roye

Das sind die PreisträgerInnen des Literaturwettbewerbes in Wartholz!
Der Newcomerpreis – eine Buchveröffentlichung bei Kremayr & Scheriau – ging an den Autor und Schauspieler Steffen Roye für seinen Text ‘Urban Exploration’.

Der Hauptpreis (10.000 Euro) ging an Susanne Mewe. Robert Prosser erhielt den Land-Niederösterreich-Literaturpreis (5.000 Euro) sowie den Publikumspreis (2.000 Euro) ein. Der
Bader-Waissnix-Stiftungspreis in Höhe von 1.000 Euro ging an Theresa Prammer, als aufenthaltsstipendiaten in Reichenau an der Rax wurden Roman Marchel und Friederike Gösweiner bestimmt.

Von insgesamt 612 Einreichungen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz waren zwölf Finalisten ausgewählt worden, aus denen die Jury (Olga Flor, Angelika Klammer, Günter Kaindlstorfer, Wynfrid Kriegleder) die Preisträger ermittelte.

 

Was bringt der Bücherherbst 2016?

Unser Bücherherbst: stark & vielfältig

 

Was erwartet euch im Frühjahr 2016?

Unser Frühjahrsprogramm 2016 ist da!

Freut euch mit uns auf einen vielfältigen
K&S-Bücherfrühling 2016:

  • Zehn außergewöhnliche Frauen quer über den
    afrikanischen Kontinent porträtiert Margit
    Maximilian
    in „Woza Sisi“. Dem
    Klischeebild des „verlorenen Kontinents“ entsprechen diese Frauen ganz und gar
    nicht.

George-Saiko-Preis 2016 für Marianne Jungmaier

Wir gratulieren unserer Autorin! Das mit 7.000 Euro dotierte George-Saiko-Reisestipendium 2016 geht an Marianne Jungmaier.

Die privat
gestiftete Auszeichnung ist nach dem österreichischen Romancier und
Kunsttheoretiker George Saiko (1892-1962) benannt und wird vom Verein
George Saiko alle zwei Jahre verliehen. Die 1985 in Linz geborene
Autorin ist seit 2011 als freischaffende Schriftstellerin und Künstlerin
tätig.

In Ihren Texten setze sie sich mit der Suche
nach Identität, Zugehörigkeit und der eigenen Wahrheit auseinander, hieß
es in einer Aussendung. Nach Kurzprosa und Lyrik-Collagen
veröffentlichte Jungmaier 2015 ihren ersten Roman ‘Das
Torten-Protokoll’. Das Stipendium wird Jungmaier am 2. Mai 2016
überreicht. Bisherige Preisträger waren Oswald Egger, Brigitta Falkner,
Josef Winkler, Olga Flor, Ann Cotten, Sabine Scholl, Dimitré Dinev und
Thomas Stangl.

Fotogalerie: Release-Party im 7*

Den Auftakt der neuen Literaturreihe nahmen wir zum Anlass und veranstalteten am 1.
Oktober 2015 ein rauschendes Fest im Kulturcafé 7*. Passend zum Gebot des
Abends, die junge österreichische Gegenwartsliteratur in den Vordergrund zu
rücken, überraschte eine Dreierformation der 5/8erl in Ehr’n das Publikum mit
einer Akkustikeinlage. Ein gelungenes Fest, viel Freude und glückliche Gesichter. Eindrücke gibt es nachfolgend:

Copyright: Manfred Weis

Fotogalerie: Buchpräsentation “Gelähmt ist nicht gestorben”

Neben Erika Pluhar, Sabine Petzl, Livia Klingl und Robert Glock applaudierten mehr als 140 Gäste am 3. September 2015 dem sichtlich bewegten Autor Tom Gschwandtner bei der Erstpräsentation seines Buches ‘Gelähmt ist nicht gestorben’. Nahzu auf den Tag genau vor 20 Jahren passierte der schreckliche Unfall, der Tom Gschwandtner sein gesamtes Leben umkrempeln ließ. Wie er das erfolgreich geschafft hat, beschreibt der Autor berührend und mit einer großen Portion Humor zugleich in seinem neuen Buch.

© www.lausch-lounge.at

Jungautorin im Porträt: Ianina Ilitcheva

Schreiben ist wie Autofahren, je öfter man es macht, desto besser fährt man (habe keinen Führerschein, haha).

Ich in einem Wort:

girl

Ich schreibe seit:

Meine Mama sagt: Seit
28 Jahren. Ich kann mich nicht mehr erinnern, vielleicht hat sie recht.

Diese SchriftstellerInnen haben mich
geprägt:

F. Mayröcker, M. Houellebecq, R. M. Rilke, F. Schuh, R. Obermayr und
andere.

Das Schreiben ist für mich…

größer werden, expandieren.

Zum Schreiben benötige ich…

Ruhe und Emotion (es geht auch ohne Ruhe, aber ohne Emotion geht’s nicht).

Der größte Störfaktor beim Schreiben…

es unbedingt besonders gut machen zu wollen.

Ich schreibe am liebsten am/im/in/auf/unter/über/neben:

im Bett, im Zug, am Meer.

Und Bücher kaufe ich am liebsten hier:

auf Reisen.

Dieses Thema beschäftigt mich aktuell:

das Verhalten gegenüber Flüchtlingen, die Wirkung der Medien auf die Menschen, Zeit
als Konzept und ihre Bedeutung.

Mein Tipp für HobbyautorInnen und Nachwuchshoffnungen?

Es ist wie Autofahren, je öfter man es macht, desto besser fährt man (habe keinen
Führerschein, haha).

Mein Buch hab ich mir nach eingehender Bewunderung instinktiv unter mein Shirt an den Bauch gelegt, vielleicht sowas wie Muttergefühle.

© www.detailsinn.at

Mein Buch das erste Mal in meinen Händen…

hab es nach eingehender Bewunderung instinktiv unter mein Shirt mir an den Bauch gelegt, vielleicht sowas wie Muttergefühle.

Die erste Lesung zu meinem Buch …

nervös3000

So stelle ich mir meine LeserInnen
vor…

Typ 1: Pensionierter Lehrer am Wochenende im Rattansessel, unterwellt
mit Bleistift vorsichtig was er mag und was er anders ausdrücken würde, isst
dazu Grissini, trinkt Leitungswasser, ruft noch am gleichen Abend seinen Sohn
an, fragt, wie es ihm geht.

Typ 2: Frau hat Kuchen gebacken, fährt
ihre Freundin besuchen, die in die Hauptstadt gezogen ist, liest im Zug,
verschluckt sich – ins Lesen vertieft – an trockenem Salamisandwich, hustet ein
Salamistück auf eine Transparentseite, welche dadurch noch transparenter wird.

Typ 3:
Überarbeiteter Manager bekommt das Buch von seiner Freundin zum Geburtstag
geschenkt, liest es nie. Sechs Monate nach der dramatischen Trennung von
besagter Freundin findet er das Buch in einem Stapel alter Finanzzeitschriften,
holt sich ein Glas Wein, liest es in einer Nacht ganz aus.

Typ 4:
Klaustrophobisch-nymphomanische Kleptomanin klaut das Buch in einer
Buchhandlung, läuft damit in den nahegelegenen Park, liest es, bis es dunkel
wird, raucht währenddessen zwei volle Schachteln Zigaretten, später schreibt
sie in ihr Onlinedating-Profil, dass sie es gern mit einem Autor machen würde.

Die schlimmste Phase im
Buchentstehungsprozess:

das letzte (von mehreren Malen) Fahnen-Lesen.

Wir als Verlag wollten Bücher für die
Sinne machen, nur das mit dem Geruchssinn war schwierig umzusetzen. Ließe sich
das Buch einparfümieren, wonach sollte es riechen?

Herbsterde

Wenn
du die 183 Tage Isolation heute in ganz anderer Form noch einmal dokumentieren
müsstest, welche wäre es und warum würdest du dich für diese Form entscheiden?

Ich würde versuchen, einen Film daraus zu
machen. Ich habe ins Filmemachen hineinschnuppern dürfen und es hat mir sehr
gefallen.

‘183 Tage’ ist ab dem 14. August 2015 im Buchhandel erhältlich!