Was erwartet euch im Frühjahr 2017?

Abwechslungsreiche Sachbücher & starke Literatur

SACHBUCH
FRÜHJAHR 2017

 

Seit
fast sechs Jahren tobt in Syrien ein grausamer Krieg. Petra Ramsauer
war und ist immer wieder vor Ort. „Siegen heißt, den Tag überleben“ ist
ein unverzichtbares Buch für alle, die diesen Konflikt verstehen wollen –
und Ramsauers Reportagen sind ein Mahnmal für die Menschen, die dort
täglich um ihr Überleben kämpfen.

 

Ein
Riss geht durch Österreich. Livia Klingl navigiert in „Lauter
Fremde!“
mit klarem Blick durch eine Gesellschaft in der Krise. Ihre
Porträts von 21 Menschen ergeben ein buntes, hoffnungsvolles Mosaik. Unter
ihnen: Muna Duzdar, Lojze Wieser, Klaus Oppitz, Johannes Voggenhuber.

 

Von
Frankreichs Front National bis Polens Regierungspartei „Recht und
Gerechtigkeit“: Michael Laczynski zeigt in „Fürchtet euch und folgt
uns“
auf, wie Angst geschürt und für politischen Populismus instrumentalisiert
wird.

 

Was
geschah wirklich in den blutigen 1930er Jahren in Österreich und was wirkt bis
heute nach? Gudula Walterskirchen präsentiert in „Die blinden Flecken
der Geschichte“
unterschiedliche Sichtweisen, analysiert Quellen und
fördert auch völlig Neues zutage.

 

Warum
verlieben sich Männer eher auf einer Hängebrücke als auf festem Terrain? Diesem und vielen anderen sozialpsychologischen Experimenten geht Felicitas Auersperg in „Das merkwürdige Verhalten von Schimpansen in Kinderkleidung“ auf den Grund.

 

Der
Dichter, wie man ihn noch nie sah: Max Haberich entdeckt in „Arthur
Schnitzler – Anatom des Fin de Siècle“
einen sozialkritischen Autor, der
sich intensiv mit seinen jüdischen Wurzeln auseinandersetzt.

 

Zum
300. Geburtstag Maria Theresias erscheint eine Sonderausgabe von Hanne
Egghardts
Bestseller „Maria Theresias Kinder“, in dem die
dramatischen Lebensgeschichten aller 16 Kinder zwischen Glanz und Elend
nachvollzogen werden.

 

 

LITERATUR
FRÜHJAHR 2017

 

40
Jahre nach Maxie Wanders legendärem „Guten Morgen, du Schöne“ sprechen in Nadine Kegeles „Lieben muss man unfrisiert“ 19 Frauen* unverstellt über ihre Lebenswelt, über Liebe, Sex, Beruf, Glück – und was Freiheit für sie bedeutet.

 

Stimmgewaltig
und mystisch: Andrea Stift-Laube lässt in „Die Stierin“ einen uralten irischen Mythos in berückender Sprache wieder aufbrechen. Ein abgründiges Kammerspiel zwischen Freiheit, Mord und Selbstbestimmung.

 

Bruchstücke einer Wiener Kindheit: Marie-Luise Lehner entwirft in „Fliegenpilze aus Kork“ anhand knapper, dichter Episoden eine komplizierte Vater-Tochter-Beziehung.

 

Was
ist nicht sagbar, welche Schuld ist nicht veräußerbar? Lucia Leidenfrosts Erzählungen in  „Mir ist die Zunge so schwer“ handeln von der Schwierigkeit des Erzählens und Erinnerns und einer tiefen Sehnsucht nach Leben.