28.10 2022

Dichter*innenlesung: Gertraud Klemm

Einladungstext des Veranstalters:

Gertraud Klemm ist einfach fantastisch. Man sollte sie unbedingt kennenlernen und ganz dringend ihre Bücher lesen. Sie kommt eigens aus Wien angereist und ist Autorin einer ganzen Reihe von wunderbaren Romanen, die nicht nur wahnsinnig schöne Titel haben, sondern in einer sehr eigenen, konzentrierten und genauen Sprache erzählen. Wovon? Ach, vom Leben, vom Erwachsen werden, von Kindern und Kinderwunsch, von Realität und Sehnsucht, vom Erbsen zählen und von Windelkunstwerken.  Sie wird aus dem Buch „Hippocampus“ lesen, das rasant erzählt, wie das Geschlecht auf die Kunstproduktion einwirkt und dabei wie nebenbei noch Performance-Kunst aus dem Bus heraus entwirft.

Bitte anmelden bei: christine.hock@avenue.jetzt. Ich gebe dann gerne die genaue Adresse bekannt.

Spenden willkommen.

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Zu den Dichter*innenlesungen:

Mit Erscheinens des neuen Heftes laden wir zwei Autor*innen ein, die sich mit dem Thema der AVENUE in ihrem Werk auseinandergesetzt haben. Pro Abend möchten wir mit jeweils einer Dichter*in ins Gespräch kommen –  über das vorgestellte Buch, das verbindende Thema der AVENUE sowie die konkrete Entstehungsgeschichte des Textes.

Wir treffen uns bei privaten Gastgeber*innen zu Hause: Dort schaffen diese Platz an ihrem Küchentisch, auf ihren Sofas oder Teppichen, um die Schriftsteller*in und die Gäste willkommen zu heissen. Eingeladen ist das private Umfeld der Gastgeber*innen, das Publikum der AVENUE und die interessierte Öffentlichkeit.

Die Dichter*innen-Lesungen richten sich an Menschen, die sich der Wirklichkeit auch gerne einmal anhand von fiktiven Texten nähern. Das vorgestellte Buch muss nicht vorher gelesen worden sein, doch besteht die Möglichkeit, im Vorfeld Textstellen anzugeben, über die diskutiert werden soll. Um zudem Text und Thema in der Wirklichkeit verankern zu können, werden auch Fragen zu den Entstehungsbedingungen des konkreten Textes gestellt: Literatur entsteht schliesslich nicht im Elfenbeinturm, sondern an einem konkreten Arbeitstisch, in einem bestimmten familiären Umfeld, Zeitfenstern, aus fassbaren Eindrücken, Begegnungen, Ideen. Und es muss finanziert werden.

Die Veranstaltung ist ein Mix aus Lesung  und Gespräch zwischen Autor*in und Publikum. Anschliessend und/oder währenddessen wird gemeinsam gegessen.

Am Küchentisch von Christine
Beginn: 18:00
St. Johann Basel