08.05 2023

Barbara Blaha, Marlene Engelhorn und Natascha Strobl im Gespräch

Was bedeuten Begriffe wie Solidarität und Verteilungsgerechtigkeit in Zeiten der neoliberalen Individualisierung? Wie kann es gelingen, wieder den Sinn für das Gemeinsame zu stärken? Wie muss ein gerechter Beitrag aller für den gesellschaftlichen Zusammenhalt aussehen?

Wie ein solidarisches Gesellschaftsmodell in Zeiten von Politik-, Wirtschaftskrisen und Klimakatastrophe aussehen kann, diskutieren am 8. Mai im Bildungszentrum der Arbeiterkammer Wien Barbara BLAHA, Marlene ENGELHORN und Natascha STROBL.

Barbara Blaha arbeitet mit ihrem Team im Momentum Institut seit Jahren an Perspektiven für eine gerechte Gesellschaft.

Marlene Engelhorn redet und schreibt als Erbin eines beträchtlichen Vermögens über Geld – und besteht darauf, dass wir alle es tun. Sie zeigt, dass gerechte Umverteilung nur demokratisch wirken kann.

Natascha Strobl zeigt, dass Solidarität die Einsicht ist, dass die Ausgebeuteten, die Verdammten dieser Erde nur eine einzige Möglichkeit haben, ihre Rechte durchzusetzen: indem sie Mehrheiten bilden. Sie plädiert für einen neuen Weg: eine gemeinsame, antikapitalistische Klammer -für echte Solidarität– ein kollektiver Wert, der individuelle Befindlichkeiten überwindet.

 

Podium:

Barbara Blaha, Leiterin Momentum Institut

Marlene Engelhorn, Autorin und Erbin

Natascha Strobl, Politikwissenschafterin und Autorin

 

Moderation:

Lisa Mayr-Sinnreich, Arbeiterkammer Wien

Anmeldung bitte per E-Mail an: absolventinnenprogramm@akwien.at

Bildungszentrum der Arbeiterkammer Wien
Beginn: 18:00
Theresianumgasse 16 – 18 1040 Wien